5.1 Türkei – die zweite


meine gebete wurden erhört! ab kappadokien wurde das wetter immer besser und damit stieg auch meine reisemotivation wieder. kurz vor dem zentrum kappadokiens, göreme, traf ich zufällig drei radlfahrer. clement ist schon 6 monate unterwegs und flo stiess vor 2 monaten dazu und dave startete in istanbul und wird den pamir highway fahren. gemeinsam machten wir uns auf die suche einen tollen platz zu finden. clement traf in kroatien einen radlfahrer der über fünf ecken von kappadokien und einem unglaunlichen ort gehört hat. und tatsälich fanden wir diesen ort. charlotte und yilmaz sind künstler und leben dort schon seid einigen jahren in einem steinhaus. sie zeigten uns eine über 1200 jahre alte kirche in der wir die nächsten drei nächte verbrachten und schon fast unser zu hause nannten.  nach kappadokien gings weiter richtung osten. dave musste uns leider nach radproblemen verlassen und so fuhren wir zu dritt weiter richtung berge. ein perfektes wetter machten die vielen vielen höhenmeter zum genuss und auch abends hatten wir immer glück einen tollen schlafplatz zu finden. es wurde schon finster als wir in ein kleines dorf in den bergen kamen. wir wollten fragen, ob wir unser zelt nahe am bach aufstellen dürfen. wie so oft begrüsste uns ein netter alter mann in perfektem deutsch und stellte uns dem bürgermeister vor, der uns gleich zu sich in sein haus einlud. am nächsten tag gings nach einem tollen frühstück weiter, um am nächsten abend wieder eingeladen zu werden.

so kanns weitergehen