Fahrrad Kenia 2023 – KTM Ultra Sport


Nun vertraue ich schon viele Jahre den Rädern von KTM Bike Industries und wurde nie enttäuscht. Nur wenige Kilometer von meiner Heimat entfernt, befindet sich die Zentrale dieses weltweit agierenden Konzerns und es ist schön, ein Stückchen Heimat unter dem Hintern zu haben. Auch in Kenia werden wir mit einem Rad, dem aus Mattighofen/Österreich unterwegs sein:

Modell: KTM Ultra Sport 29

Gewicht: 13,7

Wir entscheiden uns für ein klassisches Mountainbike Hardtail. Gravelbikes sind für die Trails und schlechten Straßen absolut ungeeignet. Auch wenn Bikepacking bei vielen Reisen ein Vorteil ist, da man kmpakt alles am Rad hat, werden wir mit Satteltaschen unterwegs sein. Wir besitzen schon so viele Taschen und möchten nicht noch mehr kaufen, um ein bisschen Gewicht zu sparen.

Gabel: RS JUDY SILVER Air RL TK Q 100

Eine Federung reicht uns, auch wenn ein Fully beim Downhill angenehmer zu fahren ist. Aber da wären wir wieder beim Bikepacking Setup. Für unsere Taschen brauchen wir einen stabilen Gepäcksträger und den kann man eben nur auf einem Alu-Hardtail monitieren.

Alles findet seinen Platz am Rad. Die kleine Luftpumpe von Topeak hat einen kurzen Schlauch und einen Standfuß zum Ausklappen. Und wieder gewinnt Komfort vor Gewicht 🙂

Schaltung: Shimano Deore M6100-SGS shadow+

Bis jetzt war ich immer mit einer Getriebeschaltung von Pinion unterwegs. Diese ist zwar verhältnismäßig schwer, dafür ist sie so gut wie wartungsfrei. Die klassische Kettenschaltung ist leichter, man kann sie fast überall auf der Welt reparieren, dafür ist sie auch anfälliger für Probleme. Beim Flug oder bei einem Sturz kann der Werfer leicht verbiegen.

Gepäcksträger: Tubus Logo 29″

Ein stabiler Gepäcksträger ist für unsere Taschen und die schlechten Straßen wichtig. Diese Modelle haben schon einiges miterlebt und haben schon viele tausend Kilometer überlebt, wir wünschen noch noch viele weitere!

Sattel: Brooks B17

DER Reisesattel schlecht hin besteht aus Leder und passt sich langsam und stetig an die Form des Hinterns an. Es braucht ca. 2000km, bis er wirklich bequem wird, aber dann ist er wie das Sofa zu Hause. Auf diesem Sattel bin ich nun ca. 25 000km gesessen, er sollte also passen.